Spästival
Das Fest
Das Spästival
Spästival Vom 14. bis zum 16. August 2015 veranstalten wir zum achten Mal das Spästival. Auch dieses Jahr soll es eine Veranstaltung für Liebhaber von Musik, Kunst, Lässigkeit, Natur und Gemeinschaft werden.
Wir verstehen das Spästival als einen Ort, der uns alle ein Wochenende lang zusammenbringt - ohne viel Kohle, Kommerz, Werbung und zu viele Regeln. Von uns, mit euch und für uns alle.
Wir wollen euch einladen euren Rucksack zu packen, vorbeizukommen und mitzumachen
Lasst uns von dem ausgehen was da ist: löchrige Planen, altes Holz, verschieden lange Nägel, krude Idee und ein bisschen Größenwahnsinn dürfen sich in in ein Barzelt, eine Tanzwiese oder einen Zauberwald verwandeln.
Oder wer hätte gedacht das ein kleines Plastikeinhorn nochmal als Covermodel für ein Plakat arbeiten wird?
Musik
Musik Das Spästival läuft unter keinem musikalischen Label.
Stattdessen versuchen wir jedes Jahr eine von Hand und Ohr erlesene Mischung von Künstlern einzuladen. Über den Tag könnt ihr den Live Bands lauschen und wenn die Dunkelheit einsetzt, kommen die Plattenteller ins rollen.
Mit der Idee, dass über das Wochenende für verschiedene Stimmungen und Momente der richtige Sound zum Tanzen, Rumliegen und allem anderen läuft, wird es vier Orte geben, die ihr dieses Jahr entdecken könnt.
Essen und Trinken
Essen und
Trinken
Wir finden, auf einem Festival sollte das Essen erst recht ausgezeichnet sein! Außerdem noch satt machen, schön aussehen, gute Zutaten haben und evtl. auch ein bisschen kulinarisch herausfordern.
Mindestens ein Gericht ist immer vegan, wir kochen ansonsten vegetarisch und hauptsächlich mit Bio Zutaten. Alles ist selbstgemacht und es gibt genug zu erschwinglichen Preisen - für das ganze Wochenende.
Morgens kannst du dir frischgebrühten Kaffee, Müsli und Stullen in der Küche holen, die Bar bietet Tag und Nacht Limo, Wasser, Bier und special Cocktails.
Auch hier gilt: Schaut euch um, dieses Jahr gibt es noch einiges für die Geschmacksnerven zu entdecken.
Aktionen
Aktionen Neben Musik, leiblichen Wohl und schönen Orten wird die Schöpferkraft und ihre Freunde auch auf anderen Kanälen dafür sorgen, dass keine Langeweile aufkommt. Wir werden nicht zuviel verraten, aber es könnte sein: A, dass ihr einen Kurs im professionell Leute-Anrempeln bekommt, ihr B erfahrt wie unsere Wiese im Plastozän ausgesehen hat oder C, Zuhörer der wohl längsten und seltsamsten Kochshow des Universum werdet. Das Alphabet hat noch mehr Buchstaben. Wir werden euch zuflüstern, wann ihr wo sein müsst, um eine der großartigen Aktion und Interventionen mitzubekommen.
Leute
Leute Wir freuen uns über jeden, der kommt - es gibt keine Einlass Kontrolle. Trotzdem kommunizieren wir klar, dass bestimmte Dinge wie Sexismus, Rassismus und Homophobie bei uns keinen Platz haben.
Ihr tragt die Verantwortung für ein schönes Festival genauso mit wie wir, bleibt aufmerksam und hilfsbereit.
Jedes Jahr sind neue Menschen zu uns gestoßen und unser temporäres draußen Wohnzimmer hat sich stetig vergrößert, traut euch und kommt dazu.
Aus Erfahrung können wir sagen, dass es sich jedes Jahr gelohnt hat einen Haufen neue Leute kennenzulernen und neugierig zu sein, was passiert.
Mikrokosmen
Mikro­kosmen In der Vorbereitung versuchen wir viel Platz für Ideen und Spinnereien zu lassen, die das Gelände und die Zeit zu etwas Besonderem machen. Also haltet die Augen offen und seit bereit euch zu verlaufen, es gibt dieses Jahr beim stöbern sicherlich einiges zu entdecken.
Wir sind ehrlich gesagt selber sehr gespannt.
Musik und Acts
I T O E
Raketenfrau
Gurr
Produktions-
genossenschaft
White Wine Music
Alexander Peppler
Vuptes
Vogel&Frei
Caustic
Irrelevante Aktion
Space Steppas
Schemes
Harmaa
Agnes
Slow Steve
Catch As Catch Can
Pornröschen
Nïer
Günther the Ruff Magician
Frau Eickhoff!
Posse 118
Katapult
Oblast
misafir
Helfen
Ihr habt es jetzt schon ein bisschen öfter gehört: das Spästival lebt vom Mitmachen, und wir würden uns wie Bolle freuen, wenn du Lust hast uns zu helfen.

Es gibt viel zu tun:
Vom Nägel reinhauen, Sachen anmalen, Zeug schleppen, Essen kochen, basteln vor dem Festival; Über Küchen und Barschichten wärend dessen ; Und natürlich viel genauso viel Arbeit beim Abbau.
Und alleine schaffen wir es nicht.

Dieses Jahr wird es ein kleines Arbeitsamt inklusive großartiger Mitarbeiterin geben, die das koordinieren. Hier findet ihr ein Kontaktformular, schreibt uns, wann ihr Zeit habt und vielleicht auch was ihr gut könnt oder was euch Spaß machen würde. Ihr bekommt Marken für Essen und Getränke und ab drei vollen Tagen mithelfen kommt ihr umsonst aus Festival.
Außerdem wird es dieses Jahr ein festes Zeitfenster geben, in welchem wir das Gelände dekorieren wollen, auch hier freuen wir uns über Helfer.

Unsere Crowdfundingseite zur Vorfinanzierung des Spästivals ist erfolgreich beendet worden. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Unterstützer! Wer uns jetzt noch kurz- oder langfristig unterstützen möchte: es besteht natürlich zu jeder Zeit die Möglichkeit uns als Verein eine kleine Spendenspritze zu verabreichen. Hierzu meldet ihr euch am besten per Mail.

Anfahrt
Am besten ist es, ihr reist mit der Bahn an (wer wandern will oder Radfahren: Nordhessen ist sehr schön).
Von Kassel aus fährt im 15 Minuten Takt die Straßenbahn Linie 4 nach Kaufungen. An der Haltestelle Oberkaufungen Mitte müsst ihr aussteigen. Unten findet ihr eine Wegskizze zum Gelände, etwa 15 Minuten Fußweg liegen vor euch. Wir werden Wegweiser aufstellen, damit ihr zu uns findet, am besten ihr werft trotzdem mal einen Blick auf die Karte und bringt eine Taschenlampe mit (der Weg ist unbeleuchtet), damit ihr nicht im Wald verloren geht.

Außerdem wichtig:
Die Parkplatzsituation hat sich gegenüber den letzten Jahren nur wenig verändert. Nach wie vor gibt es keinen Zugang für Autos oder Campingbusse zum Gelände.
Aber anstatt euch einen schnöden und matschigen Seitenstreifen anzubieten fahren wir zwei wunderbar befestigte Parkplätze, maximal 10 Gehminuten vom Festivalgelände entfernt auf.

Um konkret zu sein:
Das Parken auf dem Seitenstreifen vom letzten Jahr wird durch eine Absperrung nicht mehr möglich sein. Sollte es doch passieren, können wir Abschleppen nicht ausschließen. Die öffentlichen Parkplätze sind auf der Karte gekennzeichnet (Ost und West Parkplatz) und befinden sich jeweils am Ost- und am West-Ausgang des Naherholungsgebietes Steinertsee. Bitte beachtet, dass die Kapazität arg beschränkt ist (etwa 20 Parkplätze). Falls ihr aus der Region kommt, bitten wir euch auf eine Anreise per Auto zu verzichten. Um euch jegliche Konfrontation mit Anwohner zu ersparen haben wir auch ein ausgeklügeltes Wegesystem entwickelt. Alle Wege sind auffällig markiert, so dass ein Verlaufen nahezu unmöglich ist. Route I bringt euch direkt vom Parkplatz "West" zum Spästival-Gelände. Weg II verbindet nicht nur das Gelände mit Parkplatz "Ost", sondern führt euch weiterhin zum sehr gut sortierten Edeka und der Straßenbahnhaltestelle Oberkaufungen Mitte , von welcher regelmäßig Straßenbahnen in Richtung Kassel und Hess. Lichtenau fahren (hier gibt es einen Fahrplan).

Wir bitten euch diese Straßenbahnhaltestelle zu nutzen, da sie die schnellste und leiseste Verbindung zum Gelände darstellt. Sowohl an den Parkplätzen als auch am Gelände stehen ausreichend Müllsäcke zur Verfügung, es gibt also gar keinen Grund diesen irgendwo auf dem Weg zurückzulassen.

Programmheft
Für die Bastelfreudigen unter euch, hier das faltbare Programm für unser Holodeck.
Platzordnung
Wir gestalten das Spästival gemeinsam mit euch. Um es für einen Ort zu machen, an dem tatsächlich Platz ist mal ein bisschen loszulassen. An dieser Stelle ein paar klare Worte zu Themen, die uns sehr wichtig sind:

Awareness:
Auf dem Spästival ist kein Platz für Rassismus, Sexismus, Homophobie oder sonstiges ausgrenzendes Verhalten. Wir nehmen unser gemeinsames Miteinander und die Verantwortung für den anderen sehr ernst und fordern euch auf uns anzusprechen, wenn ihr solche Äußerungen mitbekommt oder euch in einer Sitation unwohl fühlt. Achtet aufeinander und respektiert die Grenzen des Anderen. Wer das nicht respektieren kann, fliegt!

grünes Wohnzimmer:
Die Wiese, auf der das Spästival stattfindet, ist gepachtet und wird den Rest der Jahres landwirtschaftlich genutzt. Unabhänig davon hoffen wir, dass es selbstverständlich ist, mit unserer direkten Umgebung voller kleiner Lebewesen vorsichtig umzugehen. Bitte lasst auf keinen Fall eure Kippenstummel auf die Wiese fallen sondern in die Aschenbecher oder Impelbags (gibt es am Eingang), genauso verhält es sich mit dem Müll. Beachtet die Grenzen des Festivalgeländes und trampelt nicht außerhalb davon im Wald rum - es gibt genügend Dixiklos. Lasst uns versuchen gemeinsam mit dem Grün um uns herum ein schönes Wochenende zu verbringen!
Auch auf dem Weg vom und zum Bahnhof gilt: Wer den Anwohnern auf die Nerven geht oder seinen Müll im Dorf verteilt, dem regnet es hoffentlich ewig ins Festivalzelt.

Rausch:
Wir möchten uns als Verein von illegalen Drogen auf dem Spästival distanzieren. Ihr kennt die gesetzliche Lage und wir weisen euch darauf hin, dass diese auch für die Grenzen des Festivals gilt. Darüber hinaus denken wir, dass Drogenkosum nicht in die Öffentlichkeit gehört und Privatsache ist. Das bedeutet für uns, dass man anderen Leuten damit nicht das Festival versauen sollte. Weder, indem man kein Gefühl mehr für die Grenzen und Stimmungen der anderen hat, noch durch Konsum, der für andere sichtbar ist. Wer Drogen konsumiert, muss damit rechnen, sein Zeug nicht mehr wieder zu sehen. Sollten wir mitbekommen, dass Drogen verkauft werden, fliegt die Person in jedem Fall raus und ist auf dem Spästival generell nicht mehr erwünscht. Sprecht uns an, wenn ihr etwas mitbekommt, wir kümmern uns darum.

Paparazzi:
Wenn du Fotos für dein privates Poesiealbum machen willst, wollen wir dich nicht davon abhalten. Aber achte bitte darauf, niemanden ungefragt zu fotografieren. Ein Festival soll unserer Auffassung nach Platz für Dreck auf glücklichen Gesichtern und Augenringe bieten und es gibt einen Haufen Leute, die in so einem Fall nicht auf ein Foto wollen und schon gar nicht ins Internet. Also nimm Rücksicht darauf und achte darauf, dass das Recht am eigenen Bild gewahrt wird.